Ist Weihnachten

 

ein christliches Fest?


                                                    Bildquelle: Dieter Schütz  / pixelio.de

 

 

Weihnachten ist ein christliches Fest - das glauben zumindest fast alle Menschen auf unserem Planeten. Viele Christen sind sogar überzeugt, dass Weihnachten ein biblisches, heiliges und gesegnetes Fest ist.

 

Wenn man jedoch diese Feier bis zu ihren Ursprüngen zurückverfolgt, kann man erkennen, dass Weihnachten alles andere als ein „christliches“ Fest ist. Im Gegenteil, nicht nur die Bibel warnt davor, sondern auch zahlreiche Enzyklopädien, Geschichtsbücher und Kommentare bestätigen den tiefen heidnischen Ursprung dieses angeblich christlichen Festes.

 

So schreibt z.B. die Encyclopedia Britannica von 1946 unter „Christmas“:

 

Weihnachten wurde weder von Christus oder den Aposteln eingeführt, noch gründet es sich auf die Autorität der Bibel. Es wurde erst später vom Heidentum übernommen.“

 

Sogar die Katholische Kirche bestätigt den heidnischen Charakter dieses Festes in der Catholic Encyclopedia:

 

Weihnachten zählt nicht zu den Festen der frühen Kirche ... Erste Nachweise für das Fest kommen aus Ägypten … Heidnische Bräuche, die sich zeitlich um die Januar-Kalenden bewegten, wurden zu Weihnachten“.

 

In Deutschland war Weihnachten bis zum 7. Jahrhundert noch unbekannt. Erst 813 n.Chr. wurde durch die Synode von Mainz eine offizielle Weihnachtsfeier angeordnet. Die Geburt „Jesu“ wurde auf den 25. Dezember festgesetzt, der bereits mit dem Abend des 24., dem sog. „Heiligen Abend“ oder „Weih-Nacht“ beginnt.

 

Wie konnte ein Tag, der nirgends in der Bibel erwähnt wird, plötzlich zu einem sog. „christlichen“ Hauptfeiertag des Jahres werden – ein Tag, der nie vom Messias oder den Aposteln oder der Frühkirche gefeiert wurde? Weihnachten ist eines der Lügen und Fabeln, vor denen der Apostel Paulus warnte, dass sie bald auf die Gemeinde zukommen würden (2. Timotheus 4,4; 1.Timotheus 4,1; 2. Thessalonicher 2,3, Apostelgeschichte 20, 29-30).

 

Nimrod – Die Geburt des Sonnengottes

 

Weihnachten hat seinen Ursprung in dem korrupten und teuflischen System, das in der Bibelprophetie durchgehend als Babylon bezeichnet wird. Die Wurzeln liegen im antiken Babylon mit dem ersten Machthaber Nimrod, nicht lange nach der Sintflut. Satan, der Ur-Rebell und Vater der Lüge, hat die Menschen durch diesen babylonischen Irrgarten bis zum heutigen Tag geführt, verführt und verwirrt. Durch Nimrod, der seinen Schöpfer ablehnte, konnte Satan wirken und seinen teuflischen Plan ausführen.

 

Nimrod, der Enkel Hams und der Großenkel Noahs, war der Gründer des babylonischen Systems, welches seither die Menschheit fest im Griff hat. Es sind die, von Menschen regierten Reiche und Regierungen, die auf einem konkurrierenden und gewinnorientierten ökonomischen System basieren. Nimrod ließ den Turm zu Babel, die Hauptstadt Babylon, das antike Ninive und viele weitere Städte erbauen. Er war es, der das erste weltliche Königreich errichtete.

 

Der Name Nimrod leitet sich vom hebräischen Wort „marad“ ab und bedeutet „er rebellierte“. Die Bibel berichtet von Nimrod als den „ersten Gewalthaber auf Erden“ (1. Mose 10,8). Nimrods Gott war Satan. Er war so verdorben, dass er, den Überlieferungen zufolge, seine eigene Mutter heiratete. Semiramis, seine sog. Mutter-Frau, verbreitete nach seinem Tod die Lehre vom Überleben Nimrods als ein Geistwesen. Sie behauptete, dass ein ausgewachsener immergrüner Baum über Nacht aus einem toten Baumstumpf erwuchs, welches die Auferweckung Nimrods aus dem Tod symbolisierte. Weiter propagierte Semiramis dem Volk, dass Nimrod an seinem Geburtstag jedes Jahr diesen immergrünen Baum besuchen und Geschenke dort hinterlegen würde. Es war der 25. Dezember an dem Nimrod geboren wurde.

 

Semiramis wurde so zur „Himmelskönigin“ und Nimrod wurde zum falschen Messias, der Sohn Baals, des Sonnengottes. Nimrod wurde wiedergeboren als Tammuz. Dieses babylonische System „Mutter mit Kind“ (Semiramis und Nimrod wiedergeboren) wurde zum Hauptobjekt der Anbetung. Nach der Sprachenverwirrung in Babel verteilten sich die Menschen über die ganze Welt und nahmen die Religion Nimrods mit.

 

Diese Art der heidnischen Götzenverehrung hat sich seither über die ganze Welt ausgebreitet. Die Namen variieren je nach Land, Sprache und Kultur. In Ägypten waren es Isis und Osiris, in Griechenland Aphrodite und Adonis, im heidnischen Rom Fortuna und Jupiter. Sogar in China, Japan und Tibet findet man dieses Gegenstück der Madonna, lange vor Jeschuas (Jesu) Geburt!

 

Im Grunde sind alle heidnischen Götter nichts anderes als „Reinkarnationen“ Nimrods, die alle für sich in Anspruch nehmen, dass sie am 25. Dezember ihren Geburtstag haben.

 

Nimrod, der Sonnengott, ist in seiner vergötterten Form als Baal bekannt. Die Mythologie offenbart die Tatsache, dass der Gott Baal und die Göttin ‚die Himmelskönigin’ allgemein unter verschiedenen Namen und Titel angebetet wurden. Die Geschichte bestätigt, dass Nimrod und seine Frau Semiramis die Prototypen für alle Götter und Göttinnen, die alle nachfolgenden Kulturen und Gesellschaften durchdrangen.“ (David, Terrell, World Religions, von www.thebabylonmatrix.com/index.php?title=911:Occult_symbolism_VII; vgl. auch Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom)

 

Bis heute haben sich die verschiedenen antiken Festbräuche zu Ehren des blutrünstigsten Gottes Saturn erhalten und erfreuen sich als Weihnachtstraditionen weltweiter Beliebtheit.

 

Eines dieser Bräuche ist der Weihnachtsbaum:

 

Der Weihnachtsbaum, der jetzt bei uns allgemein verbreitet ist, fand ebenfalls im heidnischen Rom und im heidnischen Ägypten allgemeine Verbreitung. In Ägypten war dieser Baum die Palme, in Rom die Tanne; dabei bezeichnete die Palme den heidnischen Messias unter dem Namen Baal-Tamar, und die Tanne versinnbildete ihn unter dem Namen Baal-Berith. Die Mutter von Adonis, dem Sonnengott und der großen Mittler-Gottheit, soll sich auf geheimnisvolle Weise in einen Baum verwandelt haben, und als sie in diesem Zustand war, soll sie ihren göttlichen Sohn geboren haben. … Daher wurde der 25. Dezember, der in Rom als der Tag gefeiert wurde, an dem der siegreiche Gott wieder auf Erden erschien, an Natalis invicti solis, dem »Geburtstag der unbesiegten Sonne« gefeiert.Der Julklotz ist also der tote Baumstrunk Nimrods, der zum Sonnengott gemacht, aber von seinen Feinden abgehauen wurde; der Weihnachtsbaum ist Nimrod redivivus – der getötete Gott, der wieder ins Leben zurückkommt.“ (Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom, S. 90)

 

Auch der Mistelzweig gilt seit frühester Zeit als mysteriös und heilig, er ist das Symbol der Sonne, Lebensspender, Aphrodisiakum und Schutz gegen Krankheit. Die Pflanze war besonders heilig für die keltischen Druiden, die sie im Gebet den Göttern darbrachten. Man glaubte, der Saft der Mistelbeeren sei der Same der Götter. Wenn ein Mann einen Mistelzweig über den Kopf einer Frau hielt, so würde sie seinen sexuellen Annäherungen nicht widerstehen können. Das Küssen unter dem Mistelzweig ist ebenfalls ein Überbleibsel der sexuellen Ausschweifungen während der Saturnalien.

 

Was sagt aber JAHWEH zum Weihnachtsbaum in Seinem Wort?

 

"Lernt nicht den Weg der Heiden und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Heiden sich vor ihnen fürchten! Denn die Bräuche der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist‘s, das man im Wald gehauen hat und das der Künstler mit dem Schnitzmesser anfertigt. Er verziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt; sie sind gedrechselten Palmbäumen gleich, sie können nicht reden; man muss sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nichts Böses tun, und auch Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht!“ (Jeremia 10,3-5)

 

Du sollst keinen Gräuel in dein Haus bringen, so dass du ein Bann wirst gleich ihm; du sollst es ganz und gar verabscheuen und es ganz und gar für einen Gräuel halten, denn es ist ein Bann.“ (5. Mose 7,26)

 

Wegen der heidnischen götzendienerischen Praktiken verbannte JAHWEH die Kanaaniter aus dem verheißenen Land. Sie waren Baals-Anbeter. Dieser Götze war auch bekannt als Nimrod, Tammuz, der Sonnengott, Mithras. Sie hatten einen immergrünen Baum in ihre Wohnungen geholt und angebetet und benutzten ihn als Symbol für ihren Götzen Baal oder Saturn.

 

Ihr sollt euch durch all diese Dinge nicht verunreinigen. Denn durch das alles haben sich die Heiden verunreinigt, die ich vor euch her austreibe, und dadurch ist das Land verunreinigt worden, und ich suchte ihre Schuld an ihm heim, sodass das Land seine Einwohner ausspeit. Ihr aber sollt meine Satzungen und Rechtsbestimmungen halten und keinen dieser Gräuel verüben, weder der Einheimische noch der Fremdling, der in eurer Mitte wohnt … Denn jeder, der einen dieser Gräuel tut — die Seelen, die dergleichen verüben, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes. So haltet denn meine Verordnungen, dass ihr keinen von den gräulichen Gebräuchen übt, die man vor euch geübt hat, und euch nicht durch sie verunreinigt. Ich, JAHWEH, bin euer Gott!“ (3. Mose 18,24-30)

 

Weihnachten – Ein Kompromiss Konstantins und der Kirche mit den Heiden

 

Vor dem vierten Jahrhundert waren die Christen im Römischen Reich in der Minderzahl und wurden von den heidnisch-römischen Machthabern verfolgt und oft sogar hingerichtet. Mit dem heidnischen Kaiser Konstantin jedoch, der sich pro forma zum Christentum bekehrte, wurde die christliche Religion gleichbedeutend mit dem Heidentum und machte die christlichen Glaubenslehren populär unter den Heiden.

 

Als Rom langsam eine christliche Nation wurde, stand die neu gegründete christliche Kirche den heidnischen Traditionen der Römer, Germanen und andere nordische Völkerstämme gegenüber. Kaiser Konstantin machte sich Gedanken über die Einheit und Stabilität Seines Reiches. Er betrieb eine sehr kluge Politik, indem er die heidnischen Praktiken mit dem „christlichen“ Glaubenslehren verband, um die heidnische Kirche mit der Römischen zu vereinen. Er versuchte den Übertritt für die Heiden zum Christentum so einfach wie möglich zu machen und sie durften damit ihre geliebten Feste behalten. Dazu arbeitete er „Hand in Hand“ mit den katholischen Bischöfen Roms.

 

Um die Macht über das Römische Reich nicht zu verlieren und möglichst viele Heiden zu christianisieren, hat die Kirche viele Kompromisse mit der heidnischen Religion Roms gemacht. Anstelle diese heidnischen Bräuche, wie die Saturnalien, abzuschaffen, integrierte man diese Feier in die eigene Religion.

 

Weihnachten war eine der unheiligen Verbindungen, in der die Bibel-Wahrheit mit den heidnischen Lügen und Mysterien vermischt wurde.

 

Diese Tendenz der Christen, dem Heidentum auf halbem Wege entgegenzukommen, war sehr früh entwickelt, und Tertullian beklagte bitterlich schon zu seiner Zeit, etwa im Jahre 230, die Inkonsequenz der Jünger Christi in dieser Hinsicht und stellte diese der strikten Treue der Heiden zu ihrem eigenen Aberglauben gegenüber.

»Von uns«, sagt er, »die wir Sabbaten und Neumonden und Festen fremd sind, die einst Gott angenehm waren, werden jetzt die Saturnalien, die Januarfeste, die Brumalien und Matronalien besucht; Geschenke werden hin- und hergetragen, lärmend werden Neujahrsgeschenke gemacht, und Sportkämpfe und Festessen werden spektakulär gefeiert; oh, wie überaus treu sind die Heiden ihrer Religion, die besonders darauf achten, keine Feierlichkeit von den Christen zu übernehmen.«“ (Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom, S. 86)

 

Als nun die römische Welt während des vierten und fünften Jahrhunderts das neue und populäre Christentum akzeptierte, wurden die heidnischen Praktiken und der götzendienerische Glaube einfach beibehalten und man stülpte ihnen einfach „christliche“ Namen über. Treffend schreibt der Historikers Will Durant in seinem Werk „The Story of Civilization“, Band III, S. 595: „Das Christentum hat das Heidentum nicht zerstört; sondern adaptierte es.“

 

 

Das Christentum hat sich also an das Heidentum angepasst – anstatt sich davon zu distanzieren. Leider hat sich das bis heute so fortgesetzt.

 

Auch die meisten Christen machen sich keine Gedanken darüber, dass sie durch das Feiern der heidnischen Feste Götzendienst betreiben und sich vom Gott JAHWEH weg und zum "Gott dieser Welt" Satan hinwenden.

 

Teilweise aus folgendem Artikel übernommen. Hier finden Sie noch mehr und ausführlichere Informationen zu dem Thema:

 

http://www.bibel-offenbarung.org/falsche-anbetung/der-heidnische-ursprung-von-weihnachten.html

 

 

 

Was bedeutet Advent ?

 

Das Wort Advent bedeutet "Ankunft". Die meisten Menschen bereiten sich in den 4 Wochen vor Weihnachten auf die Ankunft des "Christkindes" vor. Man zündet jeden Sonntag vor Weihnachten eine weitere Kerze an. Die Kinder öffnen an 24 Tagen ein Türchen an ihrem Adventskalender um so zu sehen, wieviele Tage es noch bis Weihnachten sind. Man bereitet sich also auf Weihnachten vor.

 

Was aber bedeutet Advent im Sinne der Bibel?

 

Advent  bedeutet - wie schon oben gesagt: Ankunft.

In Bibel wird uns die Ankunft bzw. Wiederkunft von Jesus (Jeschuah) angekündigt. Er wird wiederkommen in den Wolken des Himmels um diejenigen, die seine Gebote halten, zu sich zu holen, damit sie ewig auf einer neuen Erde leben können ohne Tod und Leid.

 

DIESER Advent ist ein Fest, auf das es sich lohnt, vorzubereiten !!!

 

Aber leider bleiben die meisten Menschen an Weihnachten bei dem kleinen Baby in der Krippe hängen. Sie denken nicht daran, das dieser Jesus (Jeschuah) kein kleines Baby mehr ist.

 

Er ist erwachsen geworden; hat den Menschen Botschaften seines Vaters JAHWEH verkündigt; ist aus lauter Liebe für uns gestorben und ist dann von seinem Vater JAHWEH auferweckt worden, um zu seinem himmlischen Vater in den Himmel zu gehen. Von dort wird er wiederkommen. Das hat er versprochen. (siehe 1. Thess. 4,13-17)